Ausstellung mit Sonderprogramm im Museum „Alte Mühle“
2.10. – 6.11.2022
Öffnungszeiten: Di. – So. 14.00 – 17.00 Uhr
Im September 1919 kauften Mönche aus dem deutschen Trappistenkloster Mariastern bei Banja Luka/Bosnien die Ruine des 1802 säkularisierten Klosters Himmerod samt einem Teil der Ländereien zurück. Den Ordensleuten wur de nach dem I. Weltkrieg die Rückkehr in ihr Heimatkloster verwehrt. Daher gingen sie im Auftrag ihres Abtes daran, eine neue Bleibe zu suchen. Ihre Wahl fiel auf die seit 120 Jahren daniederliegende geschichtsträchtige Stätte der ehemals bedeutenden Abtei Himmerod, 1135 persönlich vom hl. Bernhard von Clairvaux an diesem Ort angesiedelt. Es sollte allerdings bis zum 15. Oktober 1922 dauern, bis nach vielen Bemühungen das Kloster Unserer Lieben Frau zu Himmerod kirchlich wiederbegründet werden konnte – und zwar als Zisterzienserkloster mit der Hilfe der Abtei Marienstatt/Westerwald.
Die Ausstellung wirft ein neues Licht auf die Geschehnisse und erinnert an den Wiederaufbau sowie an markante Ereignisse und die Äbte der bis 2017 bestehenden Abtei.
Das gesamte Programm finden Sie als PDF hier.