Timothy Noon ist ein weitgereister Musiker, der schon an etlichen namhaften Gotteshäusern gewirkt hat. So führte ihn sein Berufsweg etwa an die St. Patrick’s Cathedral Dublin, an die Kathedralen von Canterbury und St. Davids (Wales) sowie an die röm.-kath. Metropolitan Kathedrale von Liverpool. 2011 übersiedelte er dann nach Auckland, um schließlich 2016 zurückzukehren in sein Heimatland, dieses Mal an die Katehdrale von Exeter.

Mit einem abwechslungsreichen, typisch britischen Programm kommt Timothy Noon nun erstmals nach Himmerod. Neben Klassikern der Orgelliteratur wie Bachs Präludium und Fuge C-Dur BWV 547 oder Francks wunderbarem Choral E-Dur dürfen da Bearbeitungen bekannter Orchesterwerke nicht fehlen. Neben Händels berühmter „Hornpipe“ werden Elgars „Chanson de Matin“ sowie Sir William Waltons „Orb and Sceptre – Coronation March“, komponiert zur Kröung von Queen Elizabeth II. am 2. Juni 1953, zu hören sein.

Und ganz nebenbei hat Himmerod eine direkte Beziehung zur derzeitigen Wirkungsstätte von Timothy Noon, denn Father John L. Birley alias Pater Johannes, der langjährige Abteiorganist von Himmerod, war Ende der 1940er Jahre Organist an der legendären Willis-Orgel der Kathedrale von Exeter.

Statt Eintritt wird nach bester Himmeroder Tradition um eine Spende gebeten.