Organisten von Weltrang, eine Orgel von außergewöhnlicher Qualität, ein Klang von seltener Schönheit, eingebettet in eine unverwechselbare Akustik, dazu ein (klösterlicher) Ort mit einzigartiger Atmosphäre und Geschichte: genau diese singuläre Mischung macht seit vielen Jahren das ganz Besondere unseres Himmeroder Orgelsommers aus. Über regionale Horizonte hinaus hat Himmerod in der Orgelwelt einen ebenso erlesen wie klangvollen Namen.

Und was uns von vielen anderen unterscheidet: Wir sprechen nicht nur die Sprache der Menschen hier vor Ort, wir haben auch ein Ohr für Ihre musikalischen Wünsche und Vorlieben. Genau damit hat sich die Veranstaltungsreihe Himmeroder Orgelsommer über die Jahre als feste Konstante im Kulturleben (nicht nur) der Eifel etabliert, mehr noch, die Himmeroder Konzerte sind bei den Menschen der Region udn weit darüber hinaus angekommen.

Wie es schon lange Himmeroder Tradition ist, ist jeder bei freiem Eintritt herzlich willkommen.

Himmeroder Orgelsommer 2025

22.06.2025 – Jan Liebermann, Mainz

06.07.2025 – Anne-Gaëlle Chanon, Metz

20.07.2025 – Martin Baker, Cambridge

03.08.2025 – Daniel Cook, Durham Cathedral

17.08.2025 – Prof. Ian Tracey, Liverpool Anglican Cathedral

31.08.2025 – Ewa Belmas, Ukraine/UK

14.09.2025 – David Dunnett, Norwich Cathedral

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Wolfgang Valerius ist seit mehr als 30 Jahren mit Himmerod und seiner weltbekannten Klais-Orgel eng verbunden. Nach ersten Konzertbesuchen Mitte der 1980er Jahre begab er sich während seines Studiums (Philosophie, Musikwissenschaft und Kunstgeschichte) als Orgelschüler in die Obhut des damaligen Himmeroder Abteiorganisten Revd. John L. Birley (alias P. Johannes). 1999 übernahm er dann die Organisation der klösterlichen Orgelreihe und verlieh ihr im Laufe der Jahre ein über die Grenzen Deutschlands hinaus weithin beachtetes Profil. Sein besonderes Gespür für die Auswahl der meist aus dem angelsächsischen Raum stammenden Künstler und eine im Hinblick auf das Publikum konzipierte Programmgestaltung verleihen den Himmeroder Konzerten seither neben ungewöhnlich hohen Besucherzahlen eine durchaus sehr persönliche Note.

Nach dem Tod seines Orgellehrers im Jahr 2003 wurde Wolfgang Valerius vom Himmeroder Konvent das Amt des Orgelkustos übertragen. Seither kümmert er sich um die Pflege und den Werterhalt der weltberühmten Orgel des Klosters. Unter seiner Regie und in enger Absprache mit Nicolas Kynaston (London) wurde das Instrument 2006 technisch überarbeitet und modernisiert sowie nach dem Kirchenbrand 2017 von der Erbauerfirma in enger Abstimmung mit einem internationalen Expertenteam revidiert und klanglich optimiert.

Als freier Journalist arbeitet er zudem als Rezensent für das Fachmagazin „organ – Journal für die Orgel“ (Schott-Verlag Mainz). Nebenbei hat er vor vielen Jahren auch die Ausbildung zum Orgelsachverständigen absolviert.

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Ende 2020 waren die Macher der SWR-Serie „Fahr mal hin“ in Himmerod. Im Beitrag „Der Maare-Mosel-Radweg – Auf dem Fahrrad durch die Eifel“ ist die Himmeroder Orgel (ab 19.30 Min.) Thema der Sendung.